Unser aktuelles Leitmotiv ist:
Spieglein, Spieglein an der Wand
Wir werden (Auto-) Biographien lesen, wie auch Lebensgeschichten von wichtigen und nicht berühmten Personen, von Leuten, die uns bestimmt was zu sagen haben (zumindest so denkt der Schriftsteller*in 🙂 ).
Sind wir soweit?
Hier unser Bücherstapel
- Tell von Joachim B. Schmidt
- Geschichte meines Lebens von Adele Spitzeder
- Anatomie der Wolken von Lea Singer
- Verdi von Peter Härtling
- Monascella von Kerstin Holzer
- Wir Kinder vom Bahnhof Zoo von Christiane F.
- Wie alles kam von Paul Maar
- Schattentanz von Lukas Hartmann
Konflikte & Leidenschaft
Schattentanz
Lukas Hartmann
5. November 2024
um 19.00 Uhr
ONLINE mit anna e il libro
Heute zählt Louis Soutter zu den wichtigsten Vertretern der Art brut.
Geboren 1871 als Sohn eines Apothekers und einer Musikerin, steht Louis Soutter unter dem strengen Regiment der Mutter Marie-Cécile. Wie auch der ältere Bruder Albert und die jüngere Schwester Jeanne. Keines der drei Kinder kann die Erwartungen der Mutter erfüllen, alle leiden ein Leben lang unter ihrem Drill, ihrer Härte und Kälte. « Sie ist eine Tyrannin », sagt Louis als Erwachsener.
Albert wird als Alkoholiker in einer Anstalt enden, Jeanne stirbt sehr früh, womöglich durch Suizid, auf jeden Fall infolge einer Depression. Louis verbringt die letzten 19 Jahre seines Lebens in einem Altenheim, eingewiesen im Alter von 52 Jahren.
Wie kam es soweit?
Verschiedene Personen blicken auf Louis Soutter. In diesem Roman zwei davon berichten in der Ich-Form: der Cousin Charles-Edouard Le Corbusier und die Mutter.
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